Der Burghügel Vosgėliai

Der Burghügel Vosgėliai mit der Siedlung ist ein Burghügel im Gebiet der Rayongemeinde Utena, nördlich von Vosgėliai, in der Dorschaft von Leliūnai. Den Burghügel kann man von der Straße Utena – Pakalniai erreichen. Im Tal, am Anfang der links liegenden Gemeinschaftsgärten biegt man links nach dem Süden. Man fährt 300 m, erreicht den Hügel und fährt weiter rechts in Richtung Westen bis zum Wasserturm. Der Burghügel liegt rechts nördlich, 50 m vom Wasserturm entfernt, außerhalb von der nördlichen Grenze der Gemeinschaftsgärten.

Der Burghügel wurde auf einem kleinen Hügel am rechten Ufer von der Utenaitė errichtet. Der Platz ist 12 m lang und 13 m breit. Die Hänge sind steil und 10 m hoch.

Der größte Teil des Burghügels wurde von der Utenaitė von der Nord-, West- und Ostseite (nur der Hang im Osten) gewaschen, aber im Norden blieb nur ein 35 m breiter absteigender kahler Ort übrig, ein Teil der Basis des Burghügels. Der Burghügel ist mit Laubbäumen bewachsen.

Am südlichen Fuß befindet sich auf einer Fläche von 0,4 ha eine Fußsiedlung, in der modellierte Keramik gefunden wurde.

Der Burghügel stammt aus dem 1. Jahrtausend. Die Fläche des Denkmalgeländes beträgt 0,7 ha.

Die Sagen vom Burghügel Vosgėliai

1. Man erzählt, es gibt eine Kirche im Burghügel Vosgėliai. Sie wurde im Altertum von den Riesen mit Erde geschüttet. Es gab früher ein Loch auf dem Hügel. Einmal, als Hirten auf dem Hügel weiden ließen, banden die Hirten ihre Peitschen zusammen und ließen einen Hirten durch das Loch hinunter. Als er herausgezogen wurde, brachte er viel Geld. Wieder versuchten die Hirten, einen anderen hereinzulassen, zogen aber den Hirten ohne Kopf heraus.

2. Auf dem heutigen Burghügel Vosgėliai befand sich früher eine Kirche. Sie gefiel aber dem Teufel nicht. Der Teufel wollte sie aufschütten. Als er die Erde nahm, grub er sogar in der Nähe einen See. Der Teufel schüttete die Kirche, konnte aber die Tür nicht verbergen. Dann nahm er einen großen Stein und wollte die Tür damit wälzen. Aber der Hahn krähte, und der Stein fiel in den Hügelhang hinunter.